Porridge ist der neue Müsli-Trend – perfekt fürs Frühstück oder für zwischendurch! Die Grundzutaten von Porridge sind Haferflocken, gemischt mit Wasser oder Milch.
Und was noch? Frisches Obst, Beeren, verschiedene Milchsorten, aber auch Schokoladenstreusel und andere Toppings – es gibt unzählige Möglichkeiten dein perfektes Porridge zu gestalten . Genau das macht Porridge zum echten Allrounder.
Die Haferflocken versorgen dich mit wichtigen Nährstoffen , um perfekt in den Tag zu starten: sie enthalten Proteine, sättigende Kohlenhydrate , verdauungsfördernde Ballaststoffe, muskelregenerierendes Magnesium, Zink, Vitamine und Mineralstoffe. Das macht dein Porridge gesund und ideal als Frühstück!
Doch auch Porridge kann bei falscher Zubereitung zum wahren Dickmacher werden! Darum vermeide diese 5 Fehler:
Die Menge macht das Gift
Wie bei allen Lebensmitteln, gilt auch beim Genuss von Porridge das Sprichwort: „In Maßen, nicht in Massen“ . Die langkettigen Kohlenhydrate in den Haferflocken sind extrem wichtig für viele Funktionen in unserem Körper. Aber du solltest nicht zu viele davon essen.
Außerdem sind sie ein idealer Energielieferant, vor allem wenn man Sport macht und diese Energie auch nutzt. Du solltest aber nur so viele Kohlenhydrate zu dir nehmen, wie dein Körper auch wieder abbaut, wenn du nicht zunehmen möchtest. Mehr dazu findest du in unserem Beitrag „Tagesbedarf an Kohlenhydraten – wie viele darf ich essen?“
Du verwendest die falschen Toppings
Wenn die Basis steht, also der Haferbrei, geht es an die Porridge Toppings ! Hierbei kann sich jede und jeder nach Lust und Laune austoben: Äpfel, Bananen, Beeren, Mandelmus, Schokostückchen, Nüsse und so weiter und so weiter. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass jedes Topping noch eine eigene Ladung an Kalorien mitbringt und darum sorgfältig ausgewählt werden sollte.
Beeren sind beispielsweise eine relativ zuckerarme Variante, um dein Porridge aufzupeppen. Bananen oder Weintrauben enthalten dagegen vergleichsweise viele Kalorien. Gesunde Öle, wie beispielsweise ein Teelöffel Leinöl mit reichlich Omega-3-Fettsäuren können ebenso eine gute Ergänzung sein.
Süße dein Porridge nicht zu stark
Nun haben wir ein gesundes Porridge zum Frühstück, mit leckeren Toppings garniert, aber es ist nicht süß genug? Vorsicht! Lasst euch nicht dazu verleiten, euer Oatmeal zu sehr zu süßen. Etwas Ahornsirup oder Honig kann nicht schaden und ist doch allemal besser als regulärer Industrie-Zucker, oder?
Das mag zwar stimmen, aber es ist trotzdem Zucker und kann die gesunde Bilanz deines Frühstücks schnell zunichte machen! Darum lieber die Süße deiner Toppings genießen, anstatt zusätzlich nachzusüßen. Man kann seine Geschmacksknospen durchaus trainieren und an weniger süße Geschmacksrichtungen gewöhnen. Eine Möglichkeit wäre, die zusätzliche Süße einfach jeden Morgen ein wenig zu reduzieren.
Achte auf die Zutaten in fertigen Porridgemischungen
Ja, es kann etwas aufwändig sein, sich jeden Tag sein Porridge selbst zuzubereiten. Eine tolle Alternative sind deshalb fertige Porridgemischungen, die nur noch ein wenig Milch oder Wasser benötigen, um genussfertig zu werden.
Aber Vorsicht! Achte dabei immer auf die Zutaten dieser Mischungen! Viele davon enthalten nämlich versteckten Extra-Zucker und damit zusätzliche unerwünschte Kalorien , oder andere Zusatzstoffe zur Konservierung. Bei Bio-Produkten kannst du aber sicher sein, dass keine künstlichen Konservierungsstoffe verwendet werden. Wir bei Verival achten außerdem ganz besonders auf einen möglichst niedrigen Zuckergehalt in unseren Müsli- und Porridgemischungen.
Die falsche Milch
Milch ist heutzutage nicht gleich Milch! Es gibt Kuhmilch, Hafermilch, Mandelmilch, Kokosmilch, Sojamilch und viele mehr. Und das alles in verschieden Varianten: Vollfett, Halbfett, zuckerfrei, mit Vanille- oder Schokoladengeschmack bis hin zu extra gesüßt. Auch hier kann man leicht Kalorien einsparen, wenn man das möchte.
Alle Milch-Typen haben ihre Vor- und Nachteile, aber wenn man nicht gerade zunehmen will, gilt es ein paar Dinge zu beachten. Kuhmilch hat beispielsweise einen vergleichsweise hohen Fettgehalt. Getreidedrinks, die beispielsweise aus Hafer, Dinkel oder Reis hergestellt werden, enthalten eher wenig Fett. Ganz grundsätzlich sollte man bei der Milch auf Sorten zurückgreifen, die wenig Fett und keinen Zuckerzusatz enthalten.
Zusammenfassend solltest du diese Porridge-Regeln beachten: Mach die Portion nur so groß, wie dein Hunger ist. Verwende keine allzu zucker- oder fetthaltigen Toppings. Süße dein Porridge nicht zu sehr nach. Achte bei fertigen Porridgemischungen auf die Inhaltsstoffe und verwende Milch oder Milchalternativen, die nicht zu fettig sind oder Zuckerzusatz enthalten.
Wenn du diese 5 Tipps befolgst, wird dein Oatmeal kein Dickmacher, sondern das perfekte gesunde Frühstück , das dich rundum mit allen Nährstoffen versorgt, die dein Körper braucht!